Gartengestaltung
Individualität im Garten
Idyllische Wohlfühl-Oase
Für viele gehört zu einem Eigenheim auch ein ansprechend gestalteter Garten. Er ist nicht nur der Rahmen für unser Zuhause sondern die Erweiterung des Wohnraumes. Hier lassen wir von Stettler Gartenbau Ihr individuelles Refugium entstehen. Ein Platz im Grünen der nach Ihren Bedürfnissen geformt ist. In der Region Winterthur und Umgebung sind wir Ihre kompetenten Ansprechpartner für überzeugende Gartengestaltung. Hans-Ruedi Stettler und sein Team realisieren mit kundenorien-
tierter Beratung und jahrelang bewährtem Know-how Ihren Ort zum Wohlfühlen. Mit Kreativität und Engagement schaffen wir Gartenwelten die Momente der Entspannung in Ihrem Alltag ermöglichen.
Durch sein umfangreiches Wissen über Botanik und Landschaftsbau erstellt Hans-Ruedi Stettler in sorgfältiger Planungsarbeit innovative Konzepte, die auf Ihrem Grundstück eine harmonische Verbindung zwischen Bepflanzung und gartenarchitektonischen Elementen schaffen. Durch den Einsatz modernster technischer Hilfsmittel und die Arbeit des engagierten Teams von Stettler Gartenbau entstehen einzigartige Wohlfühloasen unter freiem Himmel.
Überzeugen Sie sich von unserer harmonischen Gartengestaltung
Gartengestaltung ist unsere Leidenschaft. Die Erfahrung aus vielen gelungenen Objekten, das Verständnis für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der unterschiedlichsten Materialien im traditionellem und auch modernem Gartenbau, gestalterisches Fingerspitzengefühl und nicht zuletzt das Wissen um die Bedürfnisse der Natur, ergeben unseren Werken eine besondere gärtnerische Ausstrahlung.
Die umfassende Kundenbetreuung beginnt beim ersten Beratungsgespräch. Hans-Ruedi Stettler erfasst die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden in der Region Winterthur und bringt sie mit Kreativität und technischem Verständnis in Einklang mit den Möglichkeiten des Gartens. Unter Einsatz moderner Technik entstehen individuelle Gärten. Der Materialwahl wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Bei der Fülle an Möglichkeiten ist die Unterstützung eines Gartenbau-Fachmannes von grossem Wert. Die gestalterischen Möglichkeiten im Garten sind unendlich.
Wir arbeiten zum Beispiel mit Naturstein, Beton, Keramik, Kies, Erde, Holz, Wasser, Metall und Glas. Den Pflanzen schenken wir besondere Aufmerksamkeit. Sie machen den Wechsel der Jahreszeiten besonders intensiv, Ihre Düfte und Farben wecken Erinnerungen und lösen Gefühle aus, beim Ernten von eigenen Früchten kommen wir der Natur näher, im Schatten eines Baumes verbringen wir Zeit mit geschätzten Menschen. Es sind die Pflanzen die aus Ihrem Grundstück einen Garten machen.
Die häufigsten Fragen
Was fällt unter Gartenbau?
Unter Gartenbau verstehen wir zunächst das Gestalten, Planen und Bauen von neuen Aussenanlagen im privaten wie im öffentlichen Bereich. Dies können beispielsweise Einfamilienhausgärten sein, die Umgebung einer ganzen Siedlung, eines Schulhauses, eines Altersheimes und so weiter. Auch der Bau von Sportanlagen bis hin zu Golfplätzen gehört dazu oder das Anlegen eines Parks.
Es geht also um Wege, Treppen, Plätze, Mauern, Wasseranlagen, Möblierung, Schattierung, Beleuchtung, Zäune und insbesondere Pflanzen aller Art. Ebenfalls ein sehr wichtiger Bereich im Gartenbau sind die Änderungen bestehender Gärten und Anlagen. Für ein überzeugendes Ergebnis muss hier besonders Rücksicht genommen werden auf die vorhandene Situation. Die oftmals aufwändig gestalteten Aussenbereiche brauchen Pflege. Der sogenannte Gartenunterhalt ist darum ein weiterer Teil welcher zum Gartenbau gehört. Der Garten ist ein dynamischer Ort, er verändert sich im Verlauf der Jahreszeiten, ist den Wetterbedingungen ausgesetzt und passt sich den wechselnden Bedürfnissen der Gartenbenutzer an. Dies zu gewährleisten ist die Aufgabe der Gartenpflege.
Ist Gartenbau ein Handwerk?
Der Gartenbau zählt zu den Bauberufen. Trotz zunehmend maschinellen Tätigkeiten ist handwerkliches Geschick im Alltag nach wie vor wichtig. Je nach dem ist der Gartenbauer oder die Gartenbauerin aber auch Dienstleister, Gestalter oder Botaniker.
Was macht einen Garten gemütlich?
Zumindest bei einem Teil des Gartens sollte die Gemütlichkeit im Vordergrund stehen. Hier kann man sich erholen, Zeit mit Freunden verbringen, den Kinder beim spielen zuschauen, ein Buch lesen. Weil wir dafür gerne sitzen oder sogar liegen, sind bequeme Möbel eine wichtige Voraussetzung. Diese stehen auf einem grosszügigen, aber nicht überdimensionierten Sitzplatz.
Idealerweise steht uns ein praktischer Tisch zum gemeinsam Essen zur Verfügung und mit etwas Abstand eine kuschelige Gartenlounge. Es kann auch eine Sitzgelegenheit unter einer Pergola oder einem Pavillon sein, auf jeden Fall braucht es sowohl sonnige wie auch schattige Bereiche. Ebenfalls viel Gemütlichkeit ausstrahlen kann eine Feuerstelle oder ein Gartengrill. Eine dezente Beleuchtung lässt uns die warmen Sommerabende geniessen und sieht auch im Winter aus dem Wohnzimmerfenster toll aus.
Ruhe trägt ganz erheblich zum gemütlichen Garten bei. Damit ist aber nicht absolute Stille gemeint. Eher melodiöses Vogelgezwitscher oder summende Insekten. Ein kleines Wasserspiel kann unsere Ohren ebenfalls verwöhnen. Zur Ruhe kommen wollen vielleicht auch unsere Augen. Darum werden natürliche Materialien bevorzugt. Die Bepflanzung als Rahmen unserer Oase darf in verschiedenen Farben blühen, aber nicht zu bunt. Eine wichtige Aufgabe hat das wohltuende Grün der Pflanzen. Es verbindet alle Gartenelemente und lässt sich durch die unterschiedlichen Strukturen gut in Szene setzen, zum Beispiel mit filigranen Ziergräsern. Gleichzeitig bieten Pflanzen Sichtschutz, ebenfalls wichtig für den gemütlichen Garten.
Wie gestalte ich meinen Garten mit wenig Geld?
Wenn Ihr Garten nicht den Bildern aus den Hochglanzmagazinen entsprechen muss lässt sich auch mit wenig Geld etwas Besonderes machen. Kompromissbereitschaft und Recycling sind dann zwei gute Voraussetzungen. Seien Sie Kreativ. Weil Sie einen Platz brauchen wo Sie sich aufhalten können werden Sie einen kleinen Sitzplatz einrichten. Vielleicht ist es ein Kiesplatz, oder Sie verlegen gebrauchte Platten.
Das dürfen gerne verschieden Grössen aus unterschiedlichem Material und diversen Farben sein. Die Fugen zwischen den Platten füllen Sie mit Kies. Die Fläche um den Platz teilen sie auf in verschieden Bereiche, je nach dem was Sie mögen. Gemüsegarten mit Kompost, Blumenwiese, Schotterrasen als mageren Pflanzenstandort mit besonntem Steinhügel für allerlei Getier, Asthaufen in einer Gartenecke, eine Sichtschutzhecke aus einheimischen Sträuchern für die Vögel, und für Wasserpflanzen graben Sie ein altes Becken im Boden ein. Vorsicht mit Wasser wenn Sie kleine Kinder haben, dann ist ein Sandhaufen im Schatten die bessere Wahl. Eine einfach einzurichtende Feuerstelle bringt Alt und Jung zusammen, mit Sitzgelegenheit und Holzvorrat. Ein so gestalteter Garten ist günstig und sehr individuell. Er lässt Raum für Entdeckungen und Veränderungen.
Was ist der unterschied zwischen Stahl und Cortenstahl?
Wenn Stahl im Aussenbereich verwendet wird beginnt er zu rosten. Optisch ist das ein interessanter Effekt, andererseits ist es aber auch ein unerwünschter Zersetzungsprozess. Cortenstahl hat den wichtigen Vorteil nur an der Oberfläche zu rosten, es rostet also nicht durch.
Welche Blumen blühen im Frühling?
Im Frühling freuen wir uns besonders über die bunten Farben. Am Naturstandort leuchten die gelben Winterlinge schon im Februar. Typische Vertreter des zeitigen Frühlings sind auch die blaue Strahlen-Anemone und das weissblühende Buschwindröschen. Zur selben Jahreszeit sind die Weissdorn-Sträucher am Waldrand schon von weitem zu sehen.
In den Gärten fallen zuerst die Schneeglöckchen und gleich danach die etwas grösseren Maiglöckchen auf. Sie werden abgelöst von Krokus, und schon bald blühen Narzissen (Osterglocken) und Tulpen. Aber auch gewisse Sträucher überraschen uns schon im Winter und bis in den Frühling hinein mit tollen Farben. Unbedingt zu erwähnen ist die Zaubernuss, die uns mit bizarren, gelben oder orangen Blüten in der Wintersonne staunen lässt. Auch lilafarbene Schneeheide, rosaroter Winterschneeball und goldgelber Winterjasmin zeigen uns die schönen Seiten des ausklingenden Winters. Wenn die Kätzchenweiden wieder blühen ist der Frühling da. Nun setzen sich die Polsterpflanzen in Szene. Blaukissen, Flammenblumen und Steinkraut leuchten in den schönsten Farben dass man sich wünscht der Frühling möge niemals enden.
Was ist bei Gabionen zu beachten?
Gabionen sind auch unter den Namen Steinkörbe und Drahtschotterkörbe bekannt. Wie diese Namen vermuten lassen geht es um Körbe aus dickem, verzinktem Draht oder Edelstahl welche mit Steinen gefüllt werden, vorzugsweise mit Schotter. Schon seit vielen Jahren werden Gabionen verwendet um Böschungen zu stützen, insbesondere im Strassenbau.
Diese traditionellen Körbe haben zumeist einen Querschnitt von 1×1 Meter, können mehrere Meter lang sein und haben normalerweise eine Fundation aus verdichtetem Kies.
Seit einigen Jahren stehen Steinkörbe mit anderen Massen zur Verfügung. Insbesondere die Breiten von 16 bis 26 cm sind üblich. Solche Körbe sind oft etwa einen Meter lang und in verschiedenen Höhen erhältlich. Diese Formate eröffnen in der Gartengestaltung neue Möglichkeiten. Meistens sind sie in einem Betonfundament verankert. Die frei stehenden Gabionen bieten sich an als Sichtschutz wie auch als Windschutz und Lärmschutz. Bei diesen Anwendungen können sie sehr gut mit anderen Materialen kombiniert werden wenn ein lebhafteres Bild gewünscht ist. Zum Beispiel mit Holzelementen, Natursteinpalisaden oder rostigen Stahlplatten. Die Kombination mit Pflanzen ist ebenfalls eine gute Lösung. Auch als hinterfüllte Stützmauern können die Gabionen eingesetzt werden, dabei ist der Statik besondere Aufmerksamkeit zu schenken, damit die Mauer stabil ist. Diverses Zubehör steht zur Verfügung. Zum Beispiel kann oben mit Gittern oder Sitzbankbrettern abgedeckt werden. Varianten mit angebrachten Eisenpfosten zur Verankerung sind ebenfalls möglich. Elegant wirken Gittermatten mit seitlichem Abschluss aus Natursteinpalisaden.
Für den gestalterischen Eindruck ist die Füllung sehr wichtig. Fast immer werden gebrochene Steine verwendet. Solcher Schotter ist in verschiedenen Farben erhältlich. Grau, grünlich, rötlich oder hellbraun. Durch die Füllung mit verschiedenen Materialien im selben Korb können Muster entstehen. Ein besonderer Eindruck ergibt Glasschotter. Dieser kann sogar mit einer unsichtbar eingebauten LED-Lichterkette beleuchtet werden.
Für den Bau von Wänden oder Mauern kann eine Baubewilligung nötig sein. Dies sollte vorab geklärt werden.
Welches Holz ist besonders witterungsbeständig?
Von den europäischen Baumarten hat sich Lärche besonders bewährt, insbesondere für Terrassenbretter. Das enthaltene Baumharz ist ein natürlicher Schutz gegen Fäulnis. Eine Imprägnierung ist also nicht nötig. Zudem lässt sich Lärchenholz gut verarbeiten und steht in ausreichender Menge zur Verfügung. In unbehandelten Zustand vergraut die Oberfläche, dies ist aber keine Qualitätseinbusse.
Ebenfalls ohne Imprägnierung wird gerne Eiche verwendet, zum Beispiel für Treppenstufen oder für massive Pfosten.
Die Fichte wird geschätzt für das Imprägnieren im Wechseldruckverfahren. So entsteht ebenfalls ein Gartenbau-Holz mit gutem Fäulnisschutz. Verwendung findet es beispielsweise als Konstruktionsholz.
Welches Holz ist am besten für aussen geeignet?
Die Wahl des bestgeeigneten Holzes hängt vom Verwendungszweck ab. Für Bodenbretter hat sich unbehandelte Lärche gut bewährt, für Stützmauern oder als Treppenstufen ist Eiche zu empfehlen. Sehr oft findet auch imprägnierte Fichte Verwendung. Hier ist der sogenannte konstruktive Holzschutz wichtig. Dabei wird der direkte Erdkontakt vermieden, zum Beispiel indem ein Holzpfosten in einen Eisenanker geschraubt wird welcher dann einbetoniert werden kann.
Fragen zum Sichtschutz
Welche Pflanzen wachsen schnell als Sichtschutz?
Wenn schnelles Wachstum gewünscht und ausreichend Platz vorhanden ist dann sind folgende Pflanzen zu empfehlen: Schwarzer Holunder (Sambucus nigra), Blutrote Kirschpflaume (Prunus cerasifera ‚Woodi‘), Kornellkirsche (Cornus mas), Feldahorn (Acer campestre), Haselnuss (Corylus avellana)
Wenn der Sichtschutz aus einer geschnittenen Hecke bestehen soll dann sind diese schnellwachsenden Pflanzen zu empfehlen: Hainbuche (Carpinus betulus), Liguster (Ligustrum vulgare)
Oder für schnellwachsende, immergrüne, besonders dichte, geschnittene Hecken: Baum-Zypresse (Cupressocyparis leylandii), Lebensbaum (Thuja occidentalis ‚Brabant‘). Die schnellwachsenden Hecken sollten jährlich zweimal geschnitten werden.
Welche immergrüne Pflanze als Sichtschutz?
Die beliebteste immergrüne Sichtschutzpflanze ist der Lebensbaum. Die Sorte ,Smaragd‘ wächst besonders schlank, aber ‚Brabant‘ ist etwas robuster. Ebenfalls zu den Nadelhölzern zählen die sehr schnittverträgliche Eibe und die schnellwachsende Baum-Zypresse.
Bei den immergrünen Laubgehölzen fand in der Vergangenheit der Kirschlorbeer am meisten Verwendung. Aber er gilt mittlerweile als Invasiv und sollte nicht mehr gepflanzt werden. Gute Alternativen sind der portugiesische Lorbeer und die Glanzmispel. Auch die Ölweide findet Anklang, insbesondere die panaschierten Sorten. Der Buchs wird wegen des unangenehmen Schädlingsbefalls nur noch sehr selten gebraucht. Als Ersatz kommt die Duftblüte in Frage. Alle immergrünen Sträucher verdunsten auch im Winter Wasser, insbesondere durch die Bise. Auf ausreichende Wasserversorgung ist darum besonders zu achten.
Welche Arten von Sichtschutz gibt es?
Auch im Garten wünschen wir uns Geborgenheit. Dazu braucht es oft einen Sichtschutz. Naheliegend ist eine Hecke, denn das Grün der Pflanzen tut uns gut. Aber nicht immer ist genug Platz vorhanden, oder vielleicht ist eine pflegeleichte Idee gefragt. Dann werden bauliche Varianten realisiert. Solche Sichtschutzwände sollen zum Haus passen und zum gesamten Garten.
Der Klassiker schlechthin sind Holzwände, an einbetonierten Pfosten montiert. Weil Holz im Aussenbereich verhältnismässig schnell altert gibt es solche Konstruktionen auch als Holzimitat aus Kunststoff und aus Aluminium. Wenn der Sichtschutz etwas dezenter ausfallen soll sind Holzgitter in Kombination mit Kletterpflanzen eine gute Wahl. Ein anderes für diese Anforderung sehr bewährtes Material ist Naturstein. Verschiedenes Gestein in unterschiedlichen Farben ist möglich. Es können 2 Meter hohe Platten sein, gerne kombiniert mit Pflanzen, oder Granitpalisaden in unterschiedlichen Höhen mit oder ohne Abstand. Naturstein findet auch Verwendung als Füllmaterial von Gabionen. Viele Gestaltungsideen sind möglich mit dem angerosteten Cortenstahl. Es gibt blickdichte Wände oder solche mit hübschen Motiven und in verschiedenen Grössen. Sogar individuell angefertigte Designs sind machbar. Auch Originelle Objekte mit Beleuchtung oder in Verbindung mit Wasser.
Für den exotischen Garten bietet sich Bambusrohr als Baustoff an. Vermehrt geschätzt werden Wände aus getöntem Glas. Und auch aus Beton sind diverse Produkte erhältlich. Diese Vielfalt an Materialien ermöglicht uns die Notwendigkeit des Sichtschutzes mit den gestalterischen Wünschen zu verbinden.
Wie hoch Sichtschutz?
Das Bedürfnis nach Sichtschutz ist sehr individuell und jede Gartensituation ist anders. Folglich ist eine allgemein gültige Höhenangabe nicht möglich. Aber die Erfahrung zeigt dass der Sichtschutz, sei es eine Wand oder sei es eine Hecke, oft etwa 1,8 bis 2,0 Meter hoch ist. Wenn der Sichtschutz nur beim Sitzen benötigt wird reicht auch weniger.
Der Sichtschutz sollte nicht höher sein als unbedingt notwendig. Denn abgesehen davon dass eine hohe Wand oder die Pflege einer hohen Hecke aufwändiger sind wirkt auch der Garten kleiner, und das will kaum jemand. Zu beachten sind in diesem Zusammenhang auch die Vorschriften betreffend Baubewilligungen für Wände und Mauern sowie die gesetzlichen Grenzabstände für Pflanzen.
Welche Gräser sind als Sichtschutz geeignet?
Ziergras bereichert jeden Garten. Aber als Sichtschutz ist es nur bedingt geeignet. Die meisten Gräser erreichen die erforderliche Höhe nicht. Und die höheren Sorten sind nicht immergrün, sie werden im Frühling bis über dem Boden zurückgeschnitten, und damit fehlt dann eine Zeit lang der Sichtschutz.
Zu den höheren Gräsern zählen Chinaschilf (lateinisch Miscanthus). Er wird bis ca. 2 Meter hoch, wächst schnell und ist robust. Es gibt verschiedene Sorten. Beliebt sind insbesondere ‘Gracillimus‘ und ‘Zebrinus‘. Bambus zählt nicht zu den Gräsern. Er kann aber eine Alternative sein, denn er ist immergrün und der optische Eindruck kommt dem der Gräser recht nah.
Welcher Bambus braucht keine Wurzelsperre?
Diesbezüglich werden die rhizombildenden und die horstbildenden Bambus unterschieden. Die meisten Bambus sind rhizombildend. Bei diesen ist eine Wurzelsperre, auch Rhizomsperre genannt, dringend zu empfehlen. Rhizome heissen die Wurzeln dieser Bambus, sie sind äusserst vital und können im Garten mit ihrer Ausbreitungsfreude Probleme machen.
Keine Wurzelsperre brauchen die horstbildenden Bambus. Sie breiten sich auch über Jahre nur wenig aus, sie bleiben horstig. Um die beiden Gruppen unterscheiden zu können schauen wir auf die Namensgebung in lateinischer Sprache, und zwar die sogenannte Gattung. Horstbildend sind die Bambus der Gattung Fargesia. Auch die Arten und Sorten von Fargesia sind horstbildend. Sie unterscheiden sich insbesondere in der Grösse. Zu den grösseren zählen Fargesia robusta ‘Campbell‘ und ‘Blue Dragon‘, beide werden 3-4 Meter hoch. Fargesia murieliae ’Bimbo‘ ist eine kleinere Sorte, sie wird ca. 1,2-1,5 Meter hoch. Bambus mögen halbschattige Lagen, Hitze vertragen sie schlecht.