Rasen
Wie ein grüner Teppich
Sattes Grün – eine Wohltat für Ihre Augen
Der Rasen verbindet die verschiedenen Gartenbereiche wie Sitzplatz, Pergola, Wege, Treppen, Mauern oder Hecken. Er steht im Zentrum Ihres Gartens, somit ist seine gepflegte Erscheinung besonders wichtig. Damit er stets Freude macht ist oft der Rat eines Fachmannes gefragt. Stettler Gartenbau von Winterthur und Umgebung weiss was Ihr Rasen braucht und wann der richtige Zeitpunkt für die optimale Rasenpflege ist. Wenn eine Rasensaat angezeigt ist verwenden wir Mischungen der besten Rasengräser. Falls Sie sofort einen intensiv-grünen, unkrautfreien Rasen möchten verlegen wir für Sie einen Fertigrasen. Nach kurzer Zeit ist er angewachsen und wird mit der richtigen Pflege prächtig gedeihen. Immer mehr Kunden sind davon begeistert.
Ein fachmännisch gepflegter Rasen macht Freude
Die Jahreszeiten beeinflussen den Rasen stark. Aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung wissen wir welches der beste Zeitpunkt für die Düngung ist oder wie Schädlinge in Schach gehalten werden. Sie können die gesamte Rasenpflege in unsere bewährten Hände legen oder einzelne Pflegemassnahmen wie verticutieren und Nachsaat. Wir richten uns nach Ihrem Anspruch. Geniessen Sie es barfuss über den Rasen zu gehen. Schauen Sie den Kindern zu wenn sie darauf herumtollen. Und wenn Sie beim Gartenfest mehr Platz brauchen kann die Lounge auch einmal im Grünen stehen. Mit der richtigen Pflege bietet Ihr Rasen viele Möglichkeiten.
Die häufigsten Fragen
Was braucht ein guter Rasen?
Tatsächlich braucht ein guter Rasen einiges an Pflege. Ein Rasen wird als ‚gut‘ beurteilt wenn er dicht, unkrautfrei, schön grün und gemäht ist. Wie erreichen wir das? Beginnen wir beim Standort. Rasen braucht viel Licht. Der Boden sollte nicht zu schwer und keinesfalls verdichtet sein. Die Oberfläche wird vor der Saat präzise eben planiert, mit Gefälle. Rasenwachstum setzt auch Temperatur voraus, aber dies überlassen wir gänzlich der Natur.
Die wichtigste Pflegemassnahme ist das regelmässige Mähen. Dies macht den Rasen dichter und dadurch ist weniger Platz für Unkraut. Idealerweise wird ein Hausrasen bei einer Höhe von 6 cm auf 4 cm geschnitten, und zwar mit geschliffenen Messern. Im Sommer oder im Schatten gerne etwas höher. Ein ansprechender Rasen muss gut mit den richtigen Nährstoffen versorgt sein. Zuviel Dünger ist allerdings ungünstig. Um die Nährstoffe aufzunehmen sind die Rasengräser auf Wasser angewiesen. Auch dies ist eine Frage der richtigen Menge.
Bei geringem Unkrautbefall können die unerwünschten Pflanzen eventuell ausgestochen werden. Der Rasen wird schnell wieder zuwachsen. Es gibt aber auch Unkräuter denen so nicht beizukommen ist. Dann werden Selektivherbizide eingesetzt welche die Rasengräser verschonen. Das vertikutieren ist wichtig weil die Rasengräser mit den Wurzeln Sauerstoff aufnehmen wie eigentlich alle Pflanzen. Durch diesen Arbeitsschritt wird der sogenannte Rasenfilz aufgerissen und entfernt für eine bessere Sauerstoffversorgung. Trotz aller Bemühungen können Schädlinge wie wurzelfressende Engerlinge oder Pilzkrankheiten wie der Schneeschimmel auftreten. Einige Schadbilder sind harmlos, andere sollten umgehend bekämpft werden. Wenn ein hübscher Rasen einen gepflegten Eindruck macht kommt das also nicht von ungefähr.
Wie pflege ich den Rasen im Herbst?
Diese Frage ist von Bedeutung weil der Herbst die beste Jahreszeit für die Rasenpflege ist. Insbesondere der September ist ideal, trockene Bedingungen vorausgesetzt, weil der Boden noch Wärme gespeichert hat. Gleichzeitig ist die Sonneneinstrahlung nicht mehr so stark und die nächtliche Luftfeuchtigkeit wirkt sich positiv aus.
Dass der Rasen auch im Herbst gemäht wird versteht sich von selbst, und zwar so lange bis er bei kühlen Temperaturen nicht mehr wächst. Auch zum Düngen ist der Zeitpunkt günstig. Hier ist Vorsicht geboten bei der Wahl des Rasendüngers. Eine letzte Düngergabe erst Ende Oktober ist sinnvoll, aber hierfür nimmt man nicht den üblichen Dünger sondern einen sogenannten Herbst- oder Winterdünger. Dieser enthält weniger Stickstoff, dafür mehr Kalium, das macht die Rasengräser robuster für die bevorstehende Jahreszeit.
Es hat sich bewährt die Rasenunkräuter im Herbst nochmals zu bekämpfen und danach den Rasen zu vertikutieren. Nach dem vertikutieren ist eine Nachsaat angezeigt, so kann sich der Rasen gut regenerieren. Nun braucht die Rasensanierung noch ausreichend Feuchtigkeit, dann haben wir das Beste getan für einen ansprechenden Hausrasen.
Wie hoch Rasen im Sommer?
Die heissen Sommertage sind für den Rasen eine besondere Herausforderung. Es ist besser den Rasen im Sommer etwas höher wachsen zu lassen. Normales Rasen mähen wäre bei ca. 6 cm, abgeschnitten auf 4 cm. Im Sommer mähen wir eher bei ca. 7 cm, geschnitten auf 5 cm. Die hitzebedingt verminderte Photosyntheseleistung der Rasengräser kann so etwas aufgefangen werden.
Wie lange dauert es bis Rasen dicht ist?
Normalerweise ist eine frische Rasensaat nach dem zweiten Schnitt einigermassen dicht. Wann dieser Zeitpunkt erreicht ist hängt von den Wachstumsfaktoren ab. Also Wärme, Licht, Wasser und Nährstoffe. Als Erfahrungswert kann man von ca. 5 bis 8 Wochen ausgehen. Die Rasensaat wird aber ab dann noch dichter, insbesondere durch das regelmässige Mähen.
Anders verhält es sich mit dem Fertigrasen, auch Rollrasen genannt. Dieser ist von Anfang an dicht und präsentiert sich in sattem Grün. Auch der Fertigrasen kann aber nicht sofort belastet werden, denn die Rasengräser müssen erst anwachsen.
Wann und wie vertikutieren?
Vertikutiert wird nicht in der kalten und nicht in der heissen Jahreszeit. Als ideal haben sich erwiesen die Wochen von Ende April bis Ende Mai und der September.
Vor dem Vertikutieren wird der Rasen tief gemäht. Dann erfolgt das Vertikutieren, bei sehr kleinen Flächen mit einem Vertikutierrechen, meistens aber mit der Vertikutiermaschine. Dabei geht es nicht darum den Boden aufzureissen, er wird nur angekrazt, damit Moos und alte Grasresten, der sogenannte Rasenfilz, entfernt werden. Wenn nötig wird gleich ein zweites Mal vertikutiert, dann aber über Kreuz. Es erstaunt immer wieder wieviel Material dabei zusammen kommt, dieses wird entfernt. Falls wir nun einen sehr lückigen oder unebenen Rasen vor uns haben können wir Sand oder Rasenerde gleichmässig verteilen. Dieser Arbeitsgang heisst Topdressing. Zum Vertikutieren gehört auch die Nachsaat. Dabei werden idealerweise schnellkeimende Rasensamen verwendet. So schliesst sich die Rasennarbe rasch, ausreichend Nährstoffe und Wasser vorausgesetzt.